Claudia Graf, Geschäftsführerin von Sonnenbräu Rebstein, Braumeister Steffen Pawlak und der Bruder des ersten Sympathie-Preisträgers, Matthias Oesch (v. l.), haben das Fass mit dem Festbier angezapft. (Kurt Latzer)
Der Bruder des ersten Sonnenbräu-Sympathie-Preisträgers hat gestern das Fass für das Jubiläum «125 Jahre Sonnenbräu Rebstein» angestochen. Das dreitägige «Brauifäscht» ist damit eröffnet.
REBSTEIN. Hunderte Gäste, Mitglieder des Sonnenbräu-Fanclubs, Besucherinnen und Besucher haben gestern Abend auf dem Progy-Areal den Anstich zum 125-Jahr-Jubiläum der Rebsteiner Brauerei gefeiert. Neben dem Rebsteiner Gemeindepräsidenten Andreas Eggenberger und seinen Amtskollegen umliegender Gemeinden haben die Nationalräte Roland Rino Büchel und Walter Müller der Brauerei-Familie Graf zum 125. gratuliert.
Erstmals einen Preis verliehen
Ausser im Festzelt und in den Beizen auf dem Progy-Areal, wird in den nächsten zwei Tagen auch im Zelt unmittelbar bei der Brauerei tüchtig gefeiert. Ein erstes Highlight gestern Abend war die Verleihung des ersten Sonnenbräu-Sympathiepreises. Die ersten zwei Anwärter auf den Preis, Luca Walt und Roger Kurmann, wurden wegen des Baus von Bierkisten-Karts für die Teilnahme an der Preisverleihung gewählt, Armando Dürr für sein Sonnenbräu-Tattoo und Fabian Oesch mit Team für den Bau eines Sonnenbräu-Whirlpools. Einen Preis haben alle vier bekommen, zum Sieger wurde Fabian Oesch erkoren. Weil er verhindert war, hat an seiner Stelle sein Bruder Matthias das Festbier-Fass anstechen dürfen.
Stolz auf die Brauerei
Nachdem Claudia Graf, Geschäftsführerin der Rebsteiner Sonnenbräu, die Gäste begrüsst hatte, überbrachte Andreas Eggenberger die Grüsse des Rebsteiner Gemeinderates. «Was 1891 im Gasthaus zur Sonne mit einer kleinen Brauerei seinen Anfang nahm, hat sich zu einem grossen, innovativen Unternehmen entwickelt», sagte der Rebsteiner Gemeindepräsident. Es handle sich nicht nur um eine Brauerei, sondern um einen Botschafter fürs ganze Rheintal.